Schulgeschichten

Wie aus einem Bauernbub ein oberschwäbischer Oberlehrer wurde

von

Hans Häckel, im oberschwäbischen Kreis Biberach geboren und aufgewachsen, erinnert sich an seine Kindheit und Jugend in einem wohlbehüteten Elternhaus. Der pensionierte Lehrer schildert seine Kindheitserlebnisse, insbesondere auch das Kriegsende mit dem Einmarsch der Franzosen in lebendiger Weise, mit einer Mischung aus realen Schilderungen und humorigen Anmerkungen.
Gerade der Einmarsch der Franzosen, das unvorsichtige Verhalten eines Dorfbewohners, der sich und einige Nachbarn in größte Nöte brachte, weil Ihnen die Erschließung durch die Franzosen drohte, sind bis heute noch der älteren Generation in Erinnerung geblieben.
In seinem Buch beschreibt Hans Häckel insbesondere auch die Erlebnisse in der dörflichen Zwergschule und dem einklassigen Unterricht. Wie es ihm und seinen Kameraden erging, welche unausbleiblichen Streiche, die manchmal höchst gefährlich waren, er und seinen Lehrkörpern zumutete. Wenn viele Episoden auch einen romantischen Anstrich haben, so zeigt der Autor doch auch die Erschwernisse dieser Zeit auf, die Entbehrungen und Ängste, insbesondere nach dem Zusammenbruch des 3. Reiches und der Besatzung durch fremdländische Truppen.