Schwarz unter weiß

Im Gespräch mit afro-deutschen Zeitzeug*innen über Rassismus in der DDR

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Vor allem die DDR-Regierung bekannte sich zu Völkerverbundenheit und -freundschaft. Sie betonte ihren eigenen Internationalismus und gab vor, die bildungspolitische Auseinandersetzung mit Rassismus und Antisemitismus zu suchen.
Vor diesem Hintergrund sprechen in ‚Schwarz unter weiß‘ sechs afro-deutsche Zeitzeug*innen über ihren DDR-deutschen Alltag aus rassismuskritischer Perspektive. In den Gesprächen geht es eine Auseinandersetzung mit Rassismus in staatlichen Strukturen, in der Zivil-Gesellschaft, im privaten und öffentlichen Umfeld.
Katharina Reul stellt die ostdeutsche afro-deutsche Geschichte mit Bezug auf rassistische Diskriminierung in den Fokus und füllt so eine publizistische Leerstelle.