Schwarzer Schatte / Schwarze Flut

von

Jetzt:
Björn wächst als Fischer in einem friedlichen Dorf am Meer auf. Sein sehnlichster Wunsch ist es aber die Menschheit an der Grenze gegen das Böse zu verteidigen. Sein hölzernes Schwert, die beste Waffe des Dorfes, wird ihm helfen. Und wer oder was wird dort sein grausamer Gegner sein?

Früher:
Tom arbeitet in der Nähe von New York und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht eine Lösung für das globale Ernährungsproblem zu finden. Wahnsinnig vor Ehrgeizig versucht er dies rücksichtlos und ohne Skrupel. Seine Versuche werden sich grausam auf das Leben aller auswirken.

Aber was hat dies beide, über Jahrzehnte getrennt, mit dem Schwarzen Schatten zu tun? Ist dies der Gegner? Ist es wirklich das Böse, oder beruht alles auf dramatischen Missverständnissen?

Erzählung und wissenschaftliche Fakten greifen in diesem Roman eng ineinander!

Hier ein Auszug:
Jetzt will Björn endlich Klarheit:
„Sagt mal, ihr seid doch teilweise schon ein paar Jahre hier, gegen wen kämpfen wir? Wer greift unsere Welt immer wieder an?“
„Während unserer Zeit haben uns hauptsächlich Wölfe und Bären angegriffen. Aber nicht die normalen, die es überall gibt, sondern gigantische Bestien mit gelb glühenden Augen. Die Viecher sind mehr als doppelt so groß, wie sie sein sollten und teilweise sehr clever. Es sind keine dummen Tiere die wild drauflos jagen, sondern sie verfolgen eine gemeinsame Strategie, sie legen sogar Hinterhalte.“
Björn achtet im Eifer des Gespräches nicht auf seine Katze, die immer unruhiger wird und jämmerlich anfängt zu miauen.
„Meraxin, unser Hexer im Außenposten, vermutet sogar eine planende Macht im Hintergrund. Tief im Herzen dieses unheimlichen Waldes im Norden.“, meldet sich ein zweiter zu Wort.
Während sie so plaudernd spazieren gehen, sind sie etwas abgelenkt und kommen dadurch dem Waldrand näher als sie eigentlich wollten.
Plötzlich schießen drei Wölfe aus dem Schatten auf den kleinen Trupp zu. Und die Beschreibung war in keiner Weise übertrieben. Die Tiere sind schwarz wie die Nacht und die Schulterhöhe liegt bei fast zwei Metern. Die Augen scheinen von innen heraus gelb zu leuchten und Sabber rinnt aus ihren Lefzen. Als sie die Mäuler aufreißen, kommen riesige, spitze Reißzähne zum Vorschein.
Mehrere Dinge geschehen nun gleichzeitig. Vom Wachturm ertönt das Alarmsignal und die Älteren suchen ihr Heil in der Flucht. Sie laufen kopflos auf das Tor des Außenpostens zu ohne zurückzublicken.