Schweizer Texte, Neue Folge

von

Der Bau eines Stollens durchs Gebirge wird unterminiert von der persönlichen Beziehung der beiden Ingenieure Jul und Pardiel. Beide, miteinander verbunden und getrennt durch eine Frau, sind rastlose Naturen, die zwar nirgends Ruhe finden, aber auch nicht vorwärts- und fortkommen. So verstockt sie sich in ihren Gefühlen zeigen, so sehr werden ihnen jedoch bei ihrem Handwerk Ehrlichkeit und Offenheit abverlangt.

‚In diesem Roman stehn Kapitel von gewaltiger Bildkraft.‘ NZZ 27.10.1968

‚Was das Buch zusammenhält, ist eine Dichte und Korrespondenz der Symbole, […] die eine am Ende doch sehr kunstvolle Blindenarbeit, eine straffe Ordnung von Bezügen suggeriert.‘ Die Zeit 15.11.1968