Schweizertor

von

In einer Novembernacht verschwindet im Prättigauer Dorf Grüsch ein Junge spurlos.
Die eingeleitete Suche nach dem Vermissten verläuft erfolglos. Niemand hat etwas gesehen und bei der Polizei gehen keine Hinweise ein. Ein anfänglicher Verdacht, der Junge könnte entführt worden sein, erweist sich als falsch. Weder ein Entführer meldet sich noch wird eine Lösegeldforderung gestellt. Bis plötzlich, Wochen später, der Junge wieder auftaucht. Es dauert lange, bis er sich zu seinem Verschwinden äußern kann. Dabei stellt sich heraus, dass der Bauernsohn offenbar die ganze Zeit über in einem Keller eingesperrt gewesen war.
Luis Egger und seine Ermittler von der Abteilung Gewaltverbrechen machen sich auf die Suche nach dem Keller. Und somit auch auf die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen. Doch dann wird das Dorf erneut in eine Schockstarre versetzt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem der Ruf der Ermittler auf dem Spiel steht.