Seelenfeuer

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„Seelenfeuer“ beschreibt den tragischen Versuch dem Gefängnis der eigenen widersprüchlichen Gefühle zu entkommen. Szenerie dieses Psychodramas ist ein einsames kleines Bauernhaus im Münsterland. Dort lebt Saskia zusammen mit ihren zahlreichen Büchern, die ihre einzigen Freunde sind. Sie ist in ihrer Persönlichkeit tief verletzt, aber auch gestört, gefangen in ihren Ängsten. Sie sehnt sich wie jeder Mensch nach Liebe, doch fürchtet sie sich vor ihren homosexuellen Neigungen, die sie nicht versteht. Am Abend des 17. Dezember steht unvermittelt die schöne und rätselhafte Lisa vor Saskias Tür, die Frau des Bestsellerautors Oliver Skögengrad. Zwischen den beiden Frauen beginnt eine komplizierte Beziehung. Wird Lisa Saskias düsteres Geheimnis entdecken? „Seelenfeuer“ lebt durch seine Dialoge. Abgründe der menschlichen Psyche und große Gefühle werden in ihnen sichtbar. „Seelenfeuer“ verwischt Grenzen, sowohl zwischen Gut und Böse, als auch zwischen realer und fiktiver Welt.