Seht – welch ein Land

Die Jahrtausend-Ballade

von

Der in Salzburg lebende Niederösterreicher Wolfgang J. Nalepka hat sie geschrieben: Die Millennium-Ballade. Rund 1250 Verse ist es lang, das Jahrtausend-Gedicht „Seht – welch ein Land!“. Von den beiden gängigen Theorien des Urknalls und des inflationären Universums bis zum Schicksal der Sonne als Weißer Zwerg – und damit verbunden das Schicksal der Erde – spannt sich der Bogen der Geschichte dieses Landes, im Gedicht ausgedrückt in der Form einer fiktiven „Rede an österreich“ eines fiktiven Präsidenten während eines fiktiven „Millennium-Festes“. Österreich ist nicht allein auf der Welt, es ist vernetzt mit Europa, mit der globalen Flora und Fauna, mit dem geologischen, mit dem atmosphärischen Erdgeschehen – mit den vielen Kulturen der einen, globalen Welt-Kultur. Die Sonne, die Kontinente, das Wassermolekül, der Sauerstoff, Die Biotope – auch sie haben Geschichte, darin der Mensch mit seiner menschengemachten Geschichte ein Rädchen unter Rädern ist. Dem Dichter war das Millennium-Gedenken ein Schwellen-Ereignis: österreich, die Menschen, Pflanzen, Tiere, das Wasser, die Luft, die Erinnerung dieses Landes an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend, zur Zukunft, die sehr stark vom Verstehenmüssen der Umwelt, vom Verstehenmüssen unterschiedlicher Kulturen geprägt sein wird.