Seifenblasen

Eine Geschichte, die ein Film werden sollte

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Ein sensationeller Fund: Kurt Tucholskys Liebesgeschichte erweckt die Roaring Twenties zum Leben.

Barbara träumt wie alle jungen Frauen vom Glück und von Erfolg. Letzteres ist als Aushilfs-Nummerngirl in einer Revue eher nicht zu erwarten. Eines Tages kommt ihr eine Idee: Sie beschließt, als Damenimitator aufzutreten – und macht tatsächlich über Nacht als „Herr Paulus“ Karriere.
Die Frau, die sich als Mann ausgibt, der wiederum als Frau auftritt, das ist der Ausgangspunkt für ein turbulentes Spiel, in dem es zu amourösen Kapriolen kommt, zu Erpressung und Entführung und schließlich doch zum Happy End.

Filmspezialist und Tucholsky-Kenner Michael Töteberg erläutert in seinem Nachwort die Geschichte dieses 1931 entstandenen Werks.