Selbstzerstörung

Bekenntnisse eines Kunsthändlers

von

Kunstliebhaber und Romantiker. Narzisst und Machtmensch. Und ein Betrüger. Helge Achenbach förderte die Karrieren von Größen wie Jeff Koons und Gerhard Richter und versah das Quartier der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM in Brasilien mit Kunst. Eine berüchtigte Figur im schillernden Kunstbetrieb, die sich im Streben nach Geld und Anerkennung verlor. Das bittere und vorläufige Ende: Achenbach betrog den Aldi-Erben und Milliardär Berthold Albrecht beim Vermitteln von Kunstwerken mit verdeckten Preisaufschlägen und musste dafür vier Jahre in Haft. Seine Memoiren geben tiefe Einblicke in den Kunstbetrieb, berichten von der ersten Galerie, Ehefrauen und Kindern, großen Deals und Exzessen – es sind die Bekenntnisse eines Filous.