Seraphim: Mea Culpa

von

Das attraktive Vampirpaar Seraphim und Leander genießt ein sorgenfreies und luxuriöses Dasein inmitten eines großen Freundeskreises aus Vampiren – und Menschen. Zu jenen zählen René und Aniko, die ihnen als menschliche Blutspender zu Diensten sind und ihnen auf diese Weise eine kultivierte Nahrungsaufnahme mit Stil ermöglichen.
Zwischen der frechen Sera und dem selbstbewussten-charmanten Leander prickelt es gewaltig. So ist es kein Wunder, dass Leander seine Angebetete um eine Praecantara bittet – einen eheähnlichen Bund für die Ewigkeit.
Zeitgleich und beinahe unbemerkt geschehen seltsame Dinge, die die heile Welt der beiden immer mehr ins Wanken bringen. Niemand weiß so recht, ob Dana, Leanders exzentrische Schwester, hinter allem steckt. Was weiß sie über die dunkle Vita ihres Bruders?
Seraphim kann sich nicht entscheiden, ob sie die Praecantara mit Leander eingehen soll, zumal ihr sein beharrliches Schweigen über einen Zwischenfall, der sich vor ihrer gemeinsamen Zeit ereignete, Sorgen bereitet. Doch längst hat ein alter Bekannter aus Leanders Vergangenheit die Bühne betreten – Davorin Lucijan, ein blutrünstiger und arglistiger Vampir alter Schule. Ohne dass sie es bemerken, macht er alle Beteiligten zu willenlosen Schachfiguren in einem tödlichen Spiel.