Ship Ahoy

von

Alles könnte so schön sein. Endlich dreht Al Greenwoods Leben sich nicht länger um nervtötende Frauen, die er von der Klippe seines südenglischen Heimatdorfes gestoßen haben soll (oder tatsächlich gestoßen hat). Stattdessen hat Emily Prosser, seine Kunstlehrerin aus Knastzeiten, seinen weichen Kern – und sein künstlerisches Talent – entdeckt: Als glückliches Pärchen geben die beiden Kunstunterricht auf einem Kreuzfahrtschiff namens ‚Lady Di‘ (wenn sie einander nicht gerade im guten alten Bungalow der Greenwoods Modell stehen).
Leider währt die Idylle nicht lang: Während einer Skulptur-Stunde an Deck entwickelt Als Motorsäge plötzlich ein Eigenleben und jagt eine gewisse Mrs. Duran-Deacon über Bord. Trotz ihrer Rettung droht sie ihm später mit einer Klage – es sei denn, er bringt für sie ihren verhassten Gatten um die Ecke. Als wäre Al dadurch nicht schon genug mit seinem alten Ich konfrontiert, holen die Geister der Vergangenheit ihn auch zu Hause ein: Seine Ex-Frau Audrey ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und sucht bei ihm Unterschlupf. Dummerweise hat auch sie etwas gegen ihn in der Hand – etwas, das zu allem Überfluss seine Beziehung mit Miss Prosser in einem neuen Licht erscheinen lässt.

Und so findet Al Greenwood sich schneller auf dem verhexten Kliff wieder, als er sich hätte träumen lassen. Doch Al wäre nicht Al, hätte er nicht alte Bekannte, wie seine Nachbarin Alice ‚Schnüffelnase‘ Blackstock oder den trotteligen Karpfen-Fan Inspector Rump, und neue aberwitzige Einfälle, um dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen.