Sicht der Welt

von einem Nichtphilosophen ohne religiöse Bindung. Notiert aus den Erfahrungen eines langen Lebens.

von

Wie kommt man auf den Gedanken, die „Sicht der Welt“ zu beschreiben, sieht doch jeder selbst die Welt?
Wenn man genügend Jahrzehnte auf der Erde verbracht hat, muß man erkennen, daß nicht nur jeder sein eigenes Bild hat, sondern daß diese Bilder in den verschiedensten Farben gemalt sind. So sind einige meiner Bekannten und Verwandten ideologisch stark und unterschiedlich gebunden.

Darum wollte ich zeigen, daß es möglich ist, ein Leben zu führen, ohne jegliche Bindung an Ideologien, Religionen und deren Lehren, also „frei“, wenn man das will.

Der Wille wird wohl durch äußeres Geschehen und eigene Gedanken beeinflußt, vielleicht hilft hier mein Buch ein wenig, aber er ist in sich selbst primär. Wer also nicht will, man kann es ihm nicht verdenken, der wird freiwillig das Gebundensein, die Unterwerfung wählen.