Siebzehn sind zuviel!

Funk = Essays III

von

Kein Autor hat Arno Schmidt so stark geprägt wie der Ire James Joyce, durch dessen ›Finnegans Wake‹ er im Rahmen eines Funk=Essays Schneisen der Lesbarmachung schlägt. Als ebenso subtiler Kenner des 19. Jahrhunderts porträtiert er die Amerikanier Cooper und Poe sowie die Briten Bulwer-Lytton und Collins, deren umfangreiche Werke Schmidt übersetzt hat. Gelehrt und unterhaltsam unterrichtet uns Arno Schmidt weiterhin über die verschrobenen Brontë-Schwestern und stellt uns mit ›Bleak House‹ Charles Dickens‘ Meisterwerk vor. Mit diesen nach wie vor sehr amüsanten und anregenden Hörstücken aus den späten 50er Jahren verfolgt Schmidt dasselbe Ziel wie bei den Funk=Essays über deutsche Autoren. Er will Unbekanntes entdecken und vor dem Vergessen bewahren.