Sigune

Untergang der Sachsenburg

von

Sigune, Tochter eines Bauern zur Zeit Königs Heinrich IV, verliebt sich in einen seiner Ritter, der auf der Sachsenburg, einer Burg (jetzt Ruine) am Südrand des Harzes, stationiert ist. Da aber diesen Rittern gegenüber – deren Aufgabe es ist, für den König Steuern in Form von Naturalien einzutreiben – der Widerstand des Adels und der Bevölkerung der Region immer stärker wird, ist die Situation, in der diese Liebe aufkeimt, für die beiden ausgesprochen gefährlich !
In vier Szenen werden die Leser Zeugen eines Dramas, das sich vor etwa 1000 Jahren so oder ähnlich abgespielt hat. Eine nicht unwesentliche Rolle dabei spielt der König selbst, derselbe Monarch, der später bei Canossa den Pabst Gregor VII durch eine beispiellose Aktion bewegen konnte, ihn vom Kirchenbann zu befreien.