silbende_kunst-Reihe

Gedichte

von

Leise herbstfallend, herbstwendend spannt Johanna Klara Kuppe ihre Lyrik in „schwarzrandigen“, dicht mit Worten bewachsenen Feldern auf. Eine fesselnde Fahrt ins poetische Wortgestrüpp zweier Kapitel. In „die nacht blauen augen der fenster“ schreibt sie konkret, schreibt doch gleichermaßen surreal, „… träumt / von schwarzmohn herzkohle und dem / gesang aus / unruhiger tiefe“. Übers zweite Kapitel „sagbar: die asche der flug“ trägt sie uns weiter, gleichbleibend wach, am „rauhweg“ gleichbleibend traumbildend.