Simuneits Frauenhasser, das Phantom und ein weiterer Psychopath

Kriminalroman

von

Sein erster Mordfall hatte den jungen Kriminal-Kommissar Manfred Simuneit aus Frankfurt am Main gleich in den äußersten Norden nach Schnarup-Thumby geführt. Dort war Jahre zuvor ein grausamer Mord an einer Frau verübt worden – wie in Frankfurt. In beiden Fällen gab es Übereinstimmungen, die auf den gleichen Täter schließen ließen. Simuneit lernte bei seinen Ermittlungen im Norden die Liebe seines Lebens kennen und heiratete Bille aus Dänemark, ließ sich nach Schleswig-Holstein versetzen und gründete eine Familie. Bald kommt Albert zur Welt. Simuneit ist nun dreißig und Hauptkommissar, leitet die Kripo in Schleswig und lebt mit seiner Familie in einem Reet gedeckten Haus auf dem Lande. In einem Dorf mit dem seltsamen, aus dem Dänischen stammenden Namen Schnarup-Thumby, in der Nähe von Lokalreporter Klaus Hermann und dessen Frau Ursula nebst Jagdhund Karl-Ferdinand. Hermann hatte ihm bei seinem ersten Fall geholfen. Inzwischen waren sie nicht nur Nachbarn sondern auch Freunde. Hermann war im Ruhestand, recherchierte aber noch ab und zu für den Schlei-Boten. Er wusste alles aus der Gegend und hatte Simuneit in dem einen oder anderen Fall schon gute Tipps gegeben. Simuneit durchlebt eine ruhige Zeit auf seinem neuen Posten. Da geschieht ein Mord, der die ganze Republik wochenlang beschäftigt. Plötzlich ist Simuneit im Ausnahmezustand, mitten drin im Aufklärungs- und Ermittlungs-Stress.