Slyrus -Der Berggeist-

Severin Hofer's abenteuerliche Reisen

von

„Du Narr hast keine Ahnung von den wahren Kräften, die in dir schlummern!“, beschimpft der Berggeist Severin Hofer gleich zu Beginn ihrer Bekanntschaft. Zudem sei er bewegungsfaul, habe unfruchtbare Widerstände, esse zu viel und verplempere seine Lebenszeit.
Severin Hofer, ein eher gemütlicher, bayrischer Zeitgenosse in den besten Jahren, wird bei einem Spaziergang von seinem Freund Buale auf ein Gesicht an der Hagenbergwand im Spitzing Gebiet aufmerksam gemacht. Seine Neugierde lässt ihn bei jedem Vorbeigehen dort hinaufschauen. Durch das wiederholte Betrachten und der Benennung als Slyrus wird der Berggeist plötzlich aus der Phantasie in die Realität geholt.
Severin ist natürlich nicht gerade erbaut von dieser negativen Beurteilung und bittet den Berggeist schließlich: »Ich möchte mehr über meine Fähigkeiten erfahren, und wie ich den Sinn des Lebens finde.«
Zunächst muss er drei Lernaufgaben bewältigen, was er mehr oder weniger beherzt angeht, sieht er sich doch mit seinen inneren Schwächen konfrontiert.
Nun beginnt für ihn eine abenteuerliche Reise zwischen Traumvisionen und Realität, wie er sie sich nie hätte vorstellen können. Begleitet wird seine Suche von vier Tieren, mit denen er sein Herz teilt und die ihm hilfreich zur Seite stehen, denn mehr als einmal kommt Severin aufgrund eigenen Fehlverhaltens und schlechter eingefahrener Gewohnheiten in Bedrängnis.
„Er soll nicht eher zurückkehren, bis er sein wahres Ich gefunden hat“, so verlangt es der Berggeist. Severin hat letztendlich keine Wahl – er muss die abenteuerliche Reise beenden, bis er sie gefunden hat: sein wahres Selbst und seine verborgenen Fähigkeiten, von denen er nie geglaubt hätte, sie zu besitzen …