Söhne der Gewalt

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Eine Mordserie beschäftigt die Polizei in Duisburg und die Öffentlichkeit. Innerhalb von zwei Wochen werden führende Vertreter einer rechten Partei umgebracht. Die Morde werden sehr professionell ausgeführt. Das lässt den Verdacht aufkommen, es könnte ein Berufskiller sein, und diese Überlegung ist richtig, denn der Mörder hat in Kampfeinsätzen im Kosovo das Töten gelernt. Seit 2004 war der Mörder mehr als zehn Jahre als Söldner für eine Private Military Company, die im Auftrag der Bundeswehr illegale Operationen, überwiegend vom Bundestag nicht sanktionierte Kampfeinsätze gegen albanische Freischärler, durchführt hat, tätig.
Mit den Ermittlungen ist eine Hauptkommissarin mit Migrationshintergrund beauftragt. Özlem Günes wuchs als Kind türkischer Gastarbeiter in Duisburg auf und ermittelt nun in der rechten Ecke der Gesellschaft.
Als sich der Ring der Polizei um den Mörder immer mehr schließt, werden einige Leute, die kein Interesse daran haben, dass im Rahmen der Ermittlungen Dinge ihrer illegalen Aktivitäten an die Öffentlichkeit gelangen, nervös. Zuerst behindern sie die Ermittlungen nur, aber als dies erfolglos zu sein scheint engagieren sie Killer. So wird aus dem Mörder ein Gejagter.
Kann der Mörder mit seinem Raubtierinstinkt entkommen? Wird einer der Killer ihn erwischen? Oder kann die Polizei ihn verhaften.