Soldat Suhren

Roman

von ,

„Soldat Suhren“, so lautet kurz und knapp der Titel des 1927 publizierten Antikriegsromans aus der Feder des renommierten Lyrikers Georg von der Vring (1889–1968). Statt auf die Schlacht wie „Stahlgewitter“ (1920) oder auf eine Frontmeldung wie „Im Westen nichts Neues“ (1929) anzuspielen, stellt von der Vring das unheroische Individuum in den Vordergrund. So steht Soldat Suhren in einer Traditionslinie mit Hašeks „Schwejk“ und Arnold Zweigs „Grischa“. Hans Jürgen Fröhlich zählt Soldat Suhren zu den „überzeugendsten Büchern gegen den Krieg“.