Sonntagsgeschirr

hin und wieder

von

Der Verlust ihres Kindes noch vor der Geburt wirft Angelina aus der Bahn. Es fällt ihr schwer, Worte zu finden – sogar ihrem Bruder und Vater gegenüber. Der Wunsch nach Halt und Geborgenheit führt sie von Genf nach St. Gallen zurück, wo sie aufgewachsen ist. Am Grab ihrer Mutter sucht sie Trost. Nichts mehr in ihrem Leben scheint so, wie es einmal war, selbst der Ort ihrer Kindheit hat sich verändert. Derweil zweifelt sie immer mehr an ihrer Liebe zu Maurice in Genf. Als der Vater erkrankt, gelingt es Angelina endlich, ihm vom Verlust ihres Kindes zu erzählen. Kurz darauf stirbt er. Bei der Wohnungsräumung muss sie feststellen, dass die Eltern ein Geheimnis wahrten – eines, für das sie offenbar nie Worte oder den richtigen Zeitpunkt fanden, um es auszusprechen. Nur Rosa, die beste Freundin der Mutter kann weiterhelfen.