Späne

Gedichte

Späne als Spuren der Wirklichkeit und der Träume, der Wünsche und Hoffnungen. Kinder finden ihren Platz in den Gedichten, Rehe, Orte – und immer wieder Vögel und Fenster.
Es sind stille Gedichte, sie kommen scheinbar beiläufig daher, aber das täuscht: Denn die Dichterin sammelt mit den Augen und fügt das Geschehene, das Aufgespürte, den Zweifel ebenso wie die Erkenntnis zu fragilen Gebilden.
An großen Worten, an Pathos liegt ihr wenig. Ihre Gedichte sind Einladungen und keine Behauptungen. Sie sind einfach, ohne banal zu werden, sie sind freundlich, aber harmlos sind sie nicht.