Sperrfort Verle

Autobiografischer Roman über die Alpenfront im Ersten Weltkrieg - Überarbeitete Neuausgabe von "Sperrfort Rocca Alta“

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Überarbeitete Neuausgabe des Romans „Sperrfort Rocca Alta“ mit einem ausführlichen (ca. 100 Seiten) militärhistorischen Begleittext sowie Fotos und Dokumenten !
Romaninhalt: Der Südtiroler Bergführer und Architekturstudent Luis Trenker rückt zu Beginn des Ersten Weltkriegs als Festungsartillerist in ein Sperrfort an der österreichisch-italienischen Grenze ein. Im „Werk Verle“, das in der damaligen Zeit als ein technisches Wunderwerk aus Beton und Stahl gilt, erlebt Trenker im Mai 1915 bei der Beschießung durch die italienische Belagerungsartillerie seine Feuertaufe. Ein Jahr lang ist die Besatzung meist wehrlos dieser Bombardierung ausgesetzt, nicht jeder erweist sich dieser Nervenbelastung als gewachsen.

Trenkers autobiografischer Roman erschien erstmals 1938 unter dem Namen „Sperrfort Rocca Alta“ und wurde dem damaligen Zeitgeist entsprechend als „Heldenroman“ gehandelt. Bei heutiger Betrachtung spiegeln die Erlebnisberichte Trenkers bildhaft den Untergang des Habsburger Reiches am Beispiel einer Werksbesatzung mit unterschiedlichsten Nationalitäten, Religionen und Charakteren wieder.

Begleittext: „Werk Verle und Sperrfort Rocca Alta – Fakten, Hintergründe und Legenden“ von Rolf Hentzschel, der vor 15 Jahren sein erstes Buch über die österreichischen Hochgebirgsfestungen veröffentlichte und als ausgewiesener Kenner ihrer Geschichte gilt. Zahlreiche Zitate aus historischen Quellen lassen die damaligen Ereignisse lebendig werden. Besondere Aufmerksamkeit wurde hierbei den Biografien und Schicksalen der handelnden Personen gewidmet. Umfangreiches, teilweise bislang unveröffentlichtes Bildmaterial illustriert sowohl die damalige Kriegstechnik als auch den Kampf um diese Gebirgsfestung.