Spiegelfeld, Band 2

Neun Stunden am 24. April 1048

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Dies ist der zweite Band eines auf elf Bücher ausgelegten Familienepos. Es beginnt im 10. und zieht sich bis ins 21. Jahrhundert. Sein Inhalt: Erzählungen aus dem Niemandsland der österreichischen Geschichte. Im Mittelpunkt stehen die Grafen Spiegelfeld und ihre Vorfahren Matz.

Der zweite Band berichtet vom Besuch Kaiser Heinrichs III., des mächtigsten der deutschen Könige, auf der Insel Reichenau am 24. April 1048. Er will dort den Feierlichkeiten zur Weihe des nach einem Brand wiederaufgebauten Marienmünsters beiwohnen. Zu dieser Zeit lehrt ein behinderter Mönch namens Hermann der Lahme auf Reichenau, einer der bedeutendsten Gelehrten seiner Epoche. Während des kaiserlichen Besuchs kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall, in den zwei Novizen aus dem Hause Matz verwickelt sind.