Das Leben der 46-jährigen Momo Christen ist geprägt von Trennungen. Noch bevor sie Wurzeln schlagen kann, zieht sie das Leben jedes Mal weiter. Auf regelmässige Heimaufenthalte als Kind folgen Aufenthalte in der Psychiatrie als Erwachsene. Mit ihrer Autobiografie «Sprung ins Leben» möchte sie Hoffnung machen. Hoffnung, dass es eben keine «hoffnungslosen Fälle» gibt.
Die Autorin schreibt über Freundschaft und Liebe. Über ihre Beziehung zu den Eltern, zu Geschwistern, Grosseltern und Freunden, zu Tieren, zu einem Partner, zu Pflegeeltern, Lehrern und weiteren Bezugspersonen. Über den Wunsch, verstanden, gesehen und akzeptiert zu werden. Sie findet die Liebe, muss sie aber schweren Herzens wieder gehen lassen. In ihrem Buch beschreibt sie, wie sie die Liebe zu sich selbst sowie Akzeptanz und Verständnis für ihre eigene Person gefunden hat und was ihr Leben wieder lebenswert gemacht hat.
Heute führt Christen in Bern ein «fast normales Leben», wie sie sagt. Die gelernte Pflegeassistentin und Kindergärtnerin arbeitet als «Expertin durch Erfahrung». Mit ihrem Werk «Sprung ins Leben» veröffentlicht sie ihre Lebensgeschichte. Eine Geschichte, mit der sie Mut machen will, die Hoffnung nie zu verlieren. Denn trotz schmerzlicher Erfahrungen hat sie sich immer wieder aufgefangen und sagt: «Umfallen ist menschlich; aufstehen anstrengend, aber dringend notwendig.»
- Veröffentlicht am Mittwoch 19. April 2017 von Driftwood GmbH
- ISBN: 9783952454022
- 192 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur