Stimme aus dem Leunawerk

Verse und Prosa

von

Walter Bauer (1904–1976) war zweiundzwanzig, als er seine ersten Gedichte schrieb. Die Industrialisierung seiner Heimat und das wachsende Leunawerk boten ihm dafür reichlich Stoff. Selbst in Armut groß geworden, war dem jungen Schriftsteller das Leid der Werksarbeiter nicht fremd. Mit seiner »Stimme aus dem Leunawerk« setzte er dem Leben dieser Menschen ein eindrucksvolles literarisches Denkmal.
In der vom Leunaer Schriftsteller und Heimatforscher Jürgen Jankofsky herausgegebenen Ausgabe kommen auch die Walter-Bauer-Preisträger Angelika Arend, Wilhelm Bartsch, Henry Beissel, Peter Gosse und André Schinkel zu Wort. Harald Scheicher beleuchtet zudem die lebenslange Freundschaft der beiden Künstler Walter Bauer und Werner Berg (1904–1981). Reproduktionen von Werken Werner Bergs ergänzen den Band.