Strategien des Narrativen im kinematographischen Raum

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Wird der museale Raum zum Ort der Präsentation von Filmbildern, steht dieser in einem unmittelbaren Vergleich mit dem Kino. Differenzqualitäten zwischen dem einen und dem anderen Kino wirken sich auf das Erzählen und damit auf die Narrativität eines Werkes aus.
In diesem Buch werden deshalb ein transmedial anwendbarer Erzählbegriff erarbeitet und anhand von Werkbeispielen verschiedene Parameter vorgestellt, die helfen, Erzählstrategien im kinematographischen Raum in ihrer je eigenen Spezifik zu erfassen und ihre Wirkmechanismen zu begreifen.
Neben Filmbeispielen und zeitgenössischen Videoarbeiten und –installationen, wie denen von David Claerbout, Julian Rosefeldt, Douglas Gordon oder Rineke Dijkstra, wird besonders Eija-Liisa Ahtilas „The House“ eingehend analysiert.