Submission

von

Ich schaue in den Spiegel. Plötzlich ist ein Schatten hinter mir. Mein Herzschlag dröhnt in meinen Ohren. Ich habe ihn erwartet, auf eine Begegnung gehofft. Wenn auch nur in meinen Träumen. Alles an ihm ist dunkel. Sein Haar, seine Kleidung, sein Blick. Ich bin nackt, fühle mich ganz klein und genieße den unbändigen Hunger, der sich in der Dunkelheit seiner Augen widerspiegelt. Doch da ist auch diese Härte, die mir ein Frösteln auf die Haut zaubert und gleichzeitig ein Feuer in meinem Inneren entfacht. Ein Feuer, dessen Intensität ich nicht einschätzen kann. Eine Intensität, vor der ich mich fürchte …