subTexte 01: Attention Artaud

Antonin Artauds Werk rührt an die Grenzen von Dasein und Kunst. Wie ein Gespenst sucht uns bei Artaud das Andere auf, das Jenseitige, das Unfassliche. In der Konfrontation mit dem Unheimlichen spannt sich in seinem verunsicherndem Potential ein produktiver Denkraum auf, mit dem das Theaterprojekt ‚Attention Artaud‘ spielt. Ergänzend dazu diskutieren hier in ’subTexte 01′ Elisabeth Bronfen, Gerald Siegmund, Benno Wirz und Stephan Müller die Thematik des Gespenstesals Phänomen von abendländischer Kunst und Kultur.