Die Tragödie meines Lebens ist groß, lasterhaft und erschütternd.‘ –
Man erfährt nicht, wie alt sie ist, oder wie sie heißt, nur, dass sie aus der besseren Gesellschaft stammt und sich unwiderstehlich zu Männern hingezogen fühlt: Irma von Nagy nennt sich die junge Frau, die in diesen Aufzeichnungen aus dem Jahre 1908 das erste Mal leidenschaftlich und gleichzeitig beschämt von ihren intimen Erfahrungen mit der Liebe berichtet. Gut einhundert Jahre später lässt sich faszinierend nachlesen, welche moralischen Kämpfe das Mädchen auszufechten und welchen beißenden Selbstvorwürfen sie sich ausgesetzt sah. Ihre betörenden Erlebnisse reizen und packen mehr denn je. Vorliegende Ausgabe ist ein hochwertiger Nachdruck der Originalschrift in Fraktur.

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