Supplement der Zeitschrift Sozialismus

Die endlose Kurzfrist-'Reparatur' des Euro-Systems

von

‚Trotz verschiedener Rettungsschirme und Interventionen der Notenbank hat sich die seit 2010 offenkundige Krise in der Euro-Zone wellenförmig ausgeweitet und verschärft. Es geht nicht mehr nur um die ›Sanierungsfälle‹ Griechenland, Portugal und Irland, sondern mittlerweile sind auch ökonomisch schwergewichtigere Länder wie Spanien und Italien in den Fokus gerückt.

Und die Krise um die riesigen Schulden von Staaten und Banken spiegelt sich immer stärker im Alltagsbewusstsein: Auch in Deutschland sind mittlerweise knapp 40% der Bevölkerung in Sorge um ihre Ersparnisse. Erstmals seit längerem geht eine Mehrheit der BürgerInnen davon aus, dass es mit der Wirtschaft abwärts statt aufwärts geht.‘