Achgodderla naa, suu genger die Gäng. Mit diesem Büchlein unternimmt der Franke als solcher, der virtuelle Prototyp des Franken also, nach zwei sehr erfolgreichen Versuchen seinen dritten Vorstoß auf den Buchmarkt. Auch in diesem Band soll Franken und das Fränkische von der heiter-philosophischen Seite betrachtet werden. Sollen kleinere und größere Episoden über fränkische Sprache, fränkisches Leben, fränkischen Charakter die Leserin und den Leser erfreuen, sie erheitern, zum Schmunzeln, zum Lachen bringen.
Das dritte Bändchen in der Reihe „Der Franke als solcher“ basiert wieder zu einem gehörigen Teil auf Glossen, die in den „Nürnberger Nachrichten“ erschienen sind, aber für diesen Band überarbeitet, aktualisiert und durch neue, unveröffentlichte Arbeiten ergänzt wurden. Die oft eher hintergründig-frech angelegten Glossen werden abgerundet durch einige Beiträge mit fränkischem Nonsens. A weng Schbass hald.
Weil das Leben aber nicht immer nur heitere Seiten aufweist, ist mit der Herausgabe dieses Bändchens auch wieder ein ernster, ein sozialer Zweck verbunden: Der Überschuss kommt erneut dem großen Sozialzentrum der Ordensschwester Luise Radlmeier in Juja und Thika/Kenia zugute. Fränkischer Humor hilft, Not in Afrika zu lindern: Eine ungewöhnlich, aber in der Vergangenheit bisher recht erfolgreiche Synthese.
Jeder, der dieses Buch erwirbt, darf also doppelt Freude empfinden: Sich für originelle fränkische Unterhaltung entschieden – und für ein gutes Werk gespendet zu haben. Aus den ersten beiden Bändchen flossen bisher über 10 000 Euro nach Afrika.
Suu genger die Gäng
"Der Franke als solcher" Band III. Seine heiter-philosophische Seite
von Ulrich Rach