Tage des letzten Schnees

von

Eine kraftvolle Elegie über die Liebe, den Tod und eine aus den Fugen geratene Welt.

Es ist Anfang Mai im finnischen Turku und der letzte Schnee des Jahres fällt. Langsam bedeckt er das Autowrack, in dem eine Elfjährige ums Leben kam, und die Parkbank, auf der zwei Unbekannte liegen, als würden sie schlafen. Kimmo Joentaa nimmt die Ermittlungen in beiden Fällen auf und stößt auf Menschen, die zunächst nichts miteinander zu verbinden scheint: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert, und einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert. Fast zu spät erkennt Kimmo Joentaa, dass seine Aufgabe nicht die Suche nach einem Mörder ist, sondern die nach den verbindenden Linien in einem fatalen Beziehungsgeflecht.

Matthias Brandt liest die Romane um Kimmo Joentaa in einem so einfühlsamen, bewegenden Rhythmus, dass der Autor selbst sich »keinen besseren Sprecher vorstellen könnte«.