Tandaradei

eine Erzählung um Walther von der Vogelweide im Meißner Land

von

Meißen im Jahre 1211.
Eine illustre Runde findet sich zum Pfingstfest auf der Burg zu Meißen ein, um dem Markgraf Dietrich „den Bedrängten“ die Ehre zu erweisen und vor allem, um den Ritterspielen und Tafelrunden zu frönen.
Im Mittelpunkt der Abendunterhaltung steht ein Minnesänger, der seit einiger Zeit Dienstmann des Markgrafen ist:
Walther von der Vogelweide.
Auf einem seiner Botendienste durch das Elbtal lernt Walther die Schäferin Anna, eine junge und schöne Witwe aus Kötzschenbroda, kennen. Diese kurze und intensive Liebe inspiriert ihn zu einem seiner berühmtesten Lieder …