Tannöd

von

Es sind die unsicheren Jahre nach dem Zweiten großen Krieg, als sämtliche Bewohner eines bayerischen Einödhofs tot aufgefunden werden – brutal erschlagen, niedergemacht mit der Spitzhacke. Die Familie Danner war als verschlagen und habsüchtig verrufen, und jeder Dorfbewohner weiß die Untat aus seiner eigenen Sicht zu deuten. Minutiös wird dieser authentische Fall rekonstruiert und der Leser so zum Eingeweihten des Mörders, ohne jedoch dessen Motiv oder gar seine Identität je zu erfahren.