Mit neuem Körpergefühl und erwachtem Selbstbewusstsein befreiten sich die Tänzerinnen der Moderne vom Regelkodex des klassischen Balletts. Sie erfanden, jede auf ihre individuelle Art und Weise, eine moderne, zeitgemäße Körpersprache, die den Tanz revolutioniert hat und noch bis heute beeinflusst. Der Porträtband „Tanzen und tanzen und nichts als tanzen“ von Amelie Soyka zeigt den Facettenreichtum tänzerischen Ausdrucks von Isadora Duncan, Loïe Fuller, Tatjana Barbakoff, Martha Graham, Mary Wigman, Josephine Baker, Rosalia Chladek, Dore Hoyer, Doris Humphrey, Anita Berber, Gret Palucca, Trudi Schoop, Jo Mihaly, Margarethe Wallmann, Grete Wiesenthal und Valeska Gert – überraschende Spielarten einer äußerst lebendigen und innovativen Kunstform. Ein Buch für diejenigen, die in das turbulente kulturelle Geschehen der 1920er Jahre eintauchen wollen, die sich für zeitgenössischen Tanz begeistern und dessen Wurzeln erkunden möchten sowie für LiebhaberInnen der Tanz und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Tanzen und tanzen und nichts als tanzen
Tänzerinnen der Moderne von Josephine Baker bis Mary Wigman
von Angela Rannow, Anja Hellhammer, Britta Jürgs, Gabriele Fritsch-Vivié, Garnet Schuldt-Hiddemann, Gunhild Oberzaucher-Schüller, Janine Schulze, Jürgen Trimborn, Katja Schneider, Sabine Gottgetreu, Sabine Huschka, Silvia Kargl, Ursula Pellaton, Yvonne Hardt