Taschkent

von

‚Taschkent‘ ist psychologischer Roman und Agententhriller zugleich. Der junge BND-Agent Jan Werder ist 2003 nach Usbekistan entsandt worden, um einen Kollegen zu ersetzen. Gemeinsam mit seinem Vorgesetzten, Kien, in dem er nur einen versoffenen Versager sieht, versucht er, den Tod seines verunglückten Vorgängers aufzuklären. Kien, dem desillusionierten Mittfünfziger wiederum, missfällt die forsche Oberflächlichkeit seines neuen Mitarbeiters.
Im Laufe der Ermittlungen – und unter dem Einfluss der Liebe – entwickeln sich ihre Persönlichkeiten zum Positiven.
Der Roman, im Wechsel aus der Perspektive beider Männer erzählt, spielt vor dem Hintergrund der usbekischen Scheindemokratie und des US-amerikanischen ‚War On Terror“.