Teheran, Stadt ohne Himmel

Eine Chronologie von Albtraum und Tod

von

In dicht gewobenen und atmosphärisch und spannend geschriebenen Episoden und Geschichten, aus wechselnden Perspektiven und mit einer Fülle plastischer Charaktere erzählt Amir Hassan Cheheltan in seinen drei Teheran-Romanen, die zuerst zwischen 2009 und 2012 auf Deutsch erschienen sind, von den Träumen und Traumata eines Landes, das einst seiner historischen Chance, eine moderne Demokratie zu werden, beraubt wurde. Weit in die Geschichte zurückgreifend, von den 1920er-Jahren, über den Sturz Mossadeghs und das Schah-Regime bis in die Gegenwart reichend, entwirft dieser große iranische Autor zugleich das Porträt Teherans, einer der Mega-Citys, in denen sich unsere Zukunft entscheiden wird.
Die drei Romane werden zum ersten Mal geschlossen vorgelegt und wurden zum Teil für diese Veröffentlichung überarbeitet.