tellerrandwärts

Gedichte

von

tellerrandwärts
Aktuelle Gedichte – über Lampedusa und das Loch im Dach überm Kühlschrank

Das Schwimmen ohne Wellen beschreibt Paul Heinrich in seinem zweiten Gedichtband. Es ist eines der vielen Sinnbilder, die beschwören. Eines, das vertraut klingt und doch so fremd ist.

Denn seine kraftvolle Poesie schwimmt nicht auf Wellen und auch nicht gegen sie an. Sie ist zugleich sogar verzweifelt wie jemand, den beim Schwimmen die Kraft verlassen hat und der untergeht, eben weil er das vermeintlich rettende Land vor Augen hat. Denn es ist nur ein Tellerrand.

Dieses Tage-Buch des zurückgezogen lebenden Paul Heinrich knüpft an das viel gelobte Debüt „inne halten“ an.