Teufelshaken

Kriminalhauptkommissar Struhlmann, genannt Struller, ahnt Schlimmes …
Im Keller der Traditionsbrauerei Uerige in der Düsseldorfer Altstadt wird der dienstälteste Köbes tot aufgefunden, ausgerechnet von einem Altbierfass erschlagen. Ein Unfall?
Der Rücken einer männlichen Leiche im Mönchsgewand, die in einer unterirdischen Steinhöhle bei Lohausen gefunden wird, ist mit merkwürdig angeordneten kleinen Stichwunden übersät. Struller erkennt darin ein ihm unbekanntes Symbol. Kein Unfall!
Als dann noch eine dritte Leiche mit glasigem Blick auf den dahin fließenden Rhein gefunden wird, braucht Struller Unterstützung. Er rekrutiert seinen alten Praktikanten Jensen, der in einem kleinen Polizeirevier auf dem Lande nahe der holländischen Grenze eingesetzt ist und dort – so Struller – sowieso nichts Gescheites lernt.
Ihre Ermittlungen führen das ungleiche Team quer durch das alte und neue Düsseldorf ins Milieu der Glücksspieler, der Karnevalisten und schließlich sogar zur Bambi-Verleihung.
Sie legen sich mit einer Motorradgang an und finden Stück für Stück heraus, worum es sich bei dem geheimnisvollen Symbol handelt, das alle Morde miteinander verbindet. Was sie entdecken, macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil…
Struller hatte es ja gleich geahnt!

‚Nun sind die Krimi-Cops auf dem besten Weg zu Kultautoren zu werden.‘ (Westfalenpost)
‚Ein sauber konstruierter Plot mit schnellen, gewitzten Dialogen.‘ (Die Berliner Literaturkritik)