The Last Days

von

„Die Apokalypse kann mich mal!“ Dachte Alex, wie schon so oft als er aus dem Fenster, seiner kleinen Wohnung sah. Was sich da vor ihm erstreckte, war ein Bild des Schreckens. Eine zerstörte Stadt, Menschen auf der Suche nach Nahrung oder einer Zuflucht. Aber auch solche die bereits alle Hoffnung verloren hatten. Die Krönung des Ganzen, war wohl der glühend rote Himmel, der nun schon seit Tagen nicht mehr in seinem hellen, blau erstrahlte… Jeden Tag das selbe Spiel und es wurde immer schlimmer. Das Ende, da war sich Alex ganz sicher, würde nicht mehr lange auf sich warten lassen, aber wenn es dann kam, wollte er nicht mehr hier sein. Er hatte sich nicht in sein Schicksal ergeben, war nicht bereit zu sterben. Statt dessen suchte er nun schon seit einer Ewigkeit nach einem Ausweg, einer Möglichkeit diesem, dem Untergang geweihtem Planeten zu entkommen. Eine schwache Hoffnung, stellte der mysteriöse Mann dar, den er am vorigen Tag getroffen hatte. Er sagte, er wüsste einen Weg und wollte sich mit ihm treffen. Da es momentan sein einziger Anhaltspunkt war, würde sich Alex bald auf den Weg machen. Auch wenn er noch nicht ahnte, das ihn dieses Treffen weitaus mehr bereithielt, als einer Möglichkeit zur Flucht. Vielmehr sollte dieses Treffen, sein Leben völlig verändern…