Thomas und die Feuerwehr

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Ein (Vor)Lese- und Malbuch zur Kindererziehung zu Hause oder im Schul- und Vorschulbereich.
Anhand zweier Geschichten werden Kinder auf die Gefahren im Umgang mit Feuer vertraut gemacht.
Während Thomas Vater, ein Feuerwehrmann, an einen Brandort gerufen wird, spielt der Junge mit seinem Freund im Kinderzimmer. Sie wollen das, was Thomas Vater im Moment macht, nachspielen. Sie stellen auf den Teppichboden eine Kerze, zünden sie an und wollen mit der Flamme ein Comic-Heft in Brand setzen, um es dann zu löschen. Zum Glück kommt gerade Thomas‘ Mutter mit einer Kanne Kakao herein und kann in letzter Sekunde Schlimmes verhindert. Der zurückgekehrte Vater erklärt den beiden Jungen, was hätte passieren können, wenn die Mutter nicht dazugekommen wäre und wie sie sich im Brandfall zu verhalten hätten.
In der zweiten Geschichte werden Thomas und seine Eltern zu den Nachbarn zum Grillen eingeladen. Mit den Nachbarskindern Paul und Lilly spielt Thomas zunächst im Baumhaus, doch dann wollen auch sie von dem Grillfest partizipieren und gesellen sich zu den Eltern. Danach gehen sie wieder ins Baumhaus spielen. Da kommt Paul auf die Idee, dass man in die Küche gehen könnte, um sich aus dem Kühlschrank ein Eis zu holen. Sie packen ihre Spielsachen in eine Tasche, dabei fällt eine Dose mit Haarspray heraus, die Lilly für das Frisieren ihrer Puppen mitgenommen hat. Übermütig will Paul im Vorbeigehen ausprobieren, was passiert, wenn man Haarspray ins Grillfeuer sprayt. Diesmal erkennt Thomas‘ Vater im letzten Moment die gefährliche Situation und kann Paul noch rechtzeitig die Spraydose entreißen und die Kinder über die Gefahren aufklären. Gleichzeitig nutzt er die Gelegenheit über Verhaltensregeln zu informieren, wenn plötzlich die Kleidung Feuer gefangen hat.
Das Buch wird vom Leiter der Berufsfeuerwehr Koblenz als „sehr wertvoll“ für die Brandschutzerziehung in Vor- und Grundschulen sowie zu Hause eingestuft.