Tierseele und Schöpfungsgeheimnis

von

„Kein Tier nimmt teil am Geist, kein Tier nimmt teil am Wort“, sagt Herbert Fritsche und führt gleich zu Beginn weiter aus:
„Geist und Wort waren, ehe die Welt war. Im Urbeginne war das Wort…“. Und nun zeigt er, „dass der Mensch nicht vom Tier, sondern dieses von jenem interpretiert werden muss, und dass die rechte Deutung der Tierseele eine der Pforten zur Metaphysik öffnet.“ Sein Resümee: „Zwischen Tierseele und Schöpfungsgeheimnis steht der Mensch. In ihm nur verschlingen sich beide sinnhaft und lichtvoll, die Kraft der Tiefe und die Kraft der Höhe: Abyssus invocat abyssum…“
So ist auch das vorliegende Buch im Grunde genommen wieder ein Buch vom Menschen.