Tintenblut

Gesamtausgabe

von

Einen Brief? Staubfingers Stimme klang so scharf, dass Farid unwillkürlich den Arm um Meggies Schultern legte. ‚Na, wunderbar! Was, wenn den die falschen Augen lesen?“ Farid zog den Kopf ein, aber Meggie nicht. Nein. Sie erwiderte Staubfingers Blick.
„Niemand außer Fenoglio kann ihnen jetzt noch helfen“, sagte sie. „Und das weißt du. Du weißt es ganz genau.“

Der Zauber von „Tintenherz“ lässt Meggie nicht los. Gemeinsam mit Farid liest sie sich selbst in die Tintenwelt, denn sie will endlich den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich den Dichter Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger vor dem grausamen Basta warnen, denn Fenoglio hat sein Ende schon geschrieben …

„Tintentod“ wurde als ungekürzte Lesung mit Musik produziert, in Kooperation mit dem NDR und dem Cecilie Dressler Verlag. Das gleichnamige Buch ist im Cecilie Dressler Verlag erschienen.