Tischgesellschaft 2

Guter Kunstunterricht: Wie geht das?

von

Zehn Jahre nach der ersten Tischgesellschaft haben sich an der Universität Siegen erneut Kunstdidaktiker, -lehrer und Künstler zusammengefunden, um den Bedingungen, Möglichkeiten und Unwägbarkeiten ihres Faches außerhalb des gewohnten Rahmens auf den Grund zu gehen. Das Anliegen war, am runden Tisch gemeinsam herauszu­arbeiten, welche Qualitätsmerkmale gute Bilder aufweisen und welche Unterrichtsvorgehen qualitätsvolle Arbeiten entstehen lassen.
Braucht der Kunstunterricht etwa Verbote wie ›keine Herzen‹ oder ›kein Glitzer‹? Welche Mindeststandards sollten von den Schülern verlangt werden? Wie streng darf oder muss die Lehrperson sein? Was macht ein ›gutes Ergebnis‹ im Kunstunterricht aus? Und wie viel haben Schülerarbeiten eigentlich mit Kunst zu tun?
Die Teilnehmer der Tischgesellschaft stellen sich diesen und weiteren Fragen, beantworten sie differenziert und vielfältig und geben Beispiele erprobter und für gut befundener Vermittlungspraxis. So bietet dieser Band dem Leser Impulse und Denkanstöße – auch zur Reflexion der eigenen Unterrichtspraxis.

Die Beiträger:
Magdalena Eckes, Katharina Gimbel, Katja Hoffmann, Katharina Jahnke, Gila Kolb, Stefanie Marr, Judith Samen, Ansgar Schnurr, Maria-Friederike Schulze, Miriam Vierhaus, Silke Wißmann, Anna Zosik