Tod – Es kommt die Stunde

Die Frage nach Tod und Hoffnung

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Tod – Es kommt die Stunde

Die Frage nach Tod und Hoffnung

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Lyrische Experimente und Dichtungselemente

Fragen und Antworten

Der Große Tod
Und über uns der Große Tod
Dahinter steht ein langes Leben.

Akrostichon Freude
Friede oder Freiheit
Reichtum oder
Elend
Und
Dennoch nur dasselbe
Ende
Tod

Manchmal verliere ich das Gefühl. Die Sicht, auf die Dinge einer Stimme innerer Unsicherheit und der Blick wird klar, und ich erkenne den Gedanken, der nur vorüberflog und das Schwarze ist nicht dieser Tod des Fleischers, der die Geburt des Fleisches verkündet, es ist das Schwarze der Haare, welches den Menschen ausmacht. Wir verstehen nicht, aber wir denken eine eigene Geschichte. Nicht der Tod ist der Tod, der Tod ist sein Diener. Der Tod tritt nie persönlich zu seiner Stunde. Was wir betrachten aus unserem Exil, können wir nicht verhindern. Alles ist hart und schwer und trostlos und was wir sehen, ist das Blinde, wir sehen Nichts und in unseren Bildern kann niemand etwas erkennen. Da ist nur Weiß und wir kennen hundert Worte für Weiß. Wenn die Sonne will, zeigt sich die Sonne. Nur wenn alle Stricke reißen, ist es das erste Mal. Ich werde geboren und betrete diese Harmonie und verliere jede Kontrolle. Nichts kann ich verstehen denn dieses Chaos in meinem Kopf. Wir lieben was uns nicht berührt, was hinter unseren Einbildungen verschwindet. Wir betrachten den Schnee, der fällt, aber wir können eine Flocke denken oder diese grüßen. Hinter den zugefrorenen Scheiben ist diese Welt romantisch. Ich weiß nicht was das Leben soll und noch weniger, was der Tod bedeutet? Der Tod ist mir suspekt und ohne Medizin bleibt er unwiderstehlich.

Tod ist ein Meister der Götter
Tod ist etwas für Anfänger.