Todesakte Teufelsaustreibung Anneliese Michel

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Am 1. Juli 1976 verstarb die Pädagogik-Studentin Anneliese Michel (23) in der fränkischen Kleinstadt Klingenberg an Unterernährung. Nach ihrem Tod wurde bekannt, dass an dem Mädchen fast 70 Exorzismus-Sitzungen vollzogen wurden.

Anneliese Michel, so glaubten ihre Eltern und zwei katholische Priester (sowie der Bischof von Würzburg), war angeblich von Dämonen besessen. Nur eine Teufelsaustreibung (Exorzismus) könne helfen.

Am 30. März 1976 begann der „Aschaffenburger Exorzismus-Prozess“. Wie würde das Gericht entscheiden? Wie beweist man, dass es Dämonen gibt – oder auch nicht? Sind die tiefen und gruseligen „Teufelsstimmen“ auf den über 40 Exorzismus-Tonbandaufnahmen echt? Oder spricht da Anneliese in einem psychischen Wahn?

Erstmalig kann man in diesem Buch alle originalen Verhör-Protokoll, Zeugenaussagen, Ermittlungsberichte und Gutachten aus den Justiz-Akten („Staatsarchiv Würzburg“) unvoreingenommen und vollständig nachlesen.
Der Leser kann und darf sich selbst ein Urteil bilden!