Todeskommando

von

September 1862: Gut eineinhalb Jahre sind vergangen, seit mit dem verhängnisvollen Bombardement auf Fort Sumter der Bürgerkrieg begann. Auch wenn die Konföderation schon einige Schlachten geschlagen und Verluste erlitten hat, so ist General Robert E. Lee immer noch optimistisch. Er beschließt deshalb, weitere Kämpfe nicht mehr auf eigenem Boden, sondern diesmal auf feindlichem Territorium auszutragen und startet eine Invasion nach Maryland.

Am 2.September überquert ein Stoßtrupp den Potomac unter Führung des jungen Lieutenants Jay Durango und erkundet die nähere Umgebung. Sein Bericht gibt schließlich den Weg frei für Lees Truppen, den Grenzfluss zu überqueren und nach Maryland einzumarschieren.

Aber diese Invasion bleibt nicht lange unbemerkt, und aus dem nahen Washington brechen Truppen auf, um Lees Vormarsch zu stoppen. Erste Kämpfe um Harpers Fery entbrennen, und wieder ist es Lieutenant Jay Durango, der mit seiner Truppe einen wichtigen Auftrag von Generel Lee persönlich erhält: er soll mit seinen Männern hinter den feindlichen Linien operieren und mit gezielten Aktionen die Truppen General McClellans aufhalten.

Es ist eine riskante Aktion, die auf Durango und seine Leute wartet – und umso gefährlicher, weil durch einen Spion in den eigenen Reihen Lees Pläne dem Feind übermittelt wurden. Durango und seine Kameraden geraten mehr als einmal in brenzlige Situation. Aber schließlich gelingt es ihnen, ihr Ziel zu erreichen:
eine Brücke an einem Fluß namens Antietam Creek. Und dort wird sich nicht nur der Verlauf der bevorstehenden Schlacht entscheiden, sondern auch das Schicksal des Verräters in Lees Armee.