Tödliche Inszenierung

von

Abteilungsinspektor Erich Oberbacher ist nach seiner Hüft-OP noch immer im Krankenstand, als er aus der Zeitung erfährt, dass im Bezirk Perg ein schrecklicher Mord passiert ist. Der Münzbacher Fleischindustrielle Andreas Lechner ist in seiner Villa in Rechberg gefoltert und mit einem Schlachtschussapparat ermordet worden. Doch der Fall scheint schnell gelöst zu sein. Hans Aschenbrenner, ein gekündigter Ex-Mitarbeiter Lechners, hat am Stammtisch den Mord angedroht und die Tatwaffe wird auf seinem Anwesen gefunden. Doch während Aschenbrenner im Verhör die Tat leugnet, wird ein weiterer Unternehmer, der Pabneukirchener Holzindustrielle Rudolf Schacherreiter, ebenfalls gefoltert und mit der Kreissäge geköpft tot aufgefunden. Oberbacher und sein Team sind ratlos. Noch dazu scheinen alle Verdächtigen ein felsenfestes Alibi und kein Motiv für die Morde zu haben. Bis es Oberbacher wie Schuppen von den Augen fällt und er – fast zu spät – die Zusammenhänge erkennt.