Der Stoßseufzer vieler Mütter, dass nun das Schlimmste überstanden ist. Stimmt ja auch! Was sind schon Dreimonatskoliken, Trotzalter und Schulversagen gegen das, was sich in neun Monaten analog zur Leibesfrucht entwickelte: Ein werdende Vater, der die erste Ultraschallaufnahme für ein verwackeltes Foto vom Himalaja hält, Großmütter, die sich über die Farbe der Babyausstattung in die Haare geraten, Großväter, die nur noch Modelleisenbahnen und Dampfloks im Kopf haben, und eine unverehelichte Patentante, die von der Frühgeburt bis zur Wochenbettdepression jeden Teufel an die Wand malt. Und wann das Handy sogar im Kreißsaal bimmelt, kann es nach der Geburt nur noch besser werden.
Tomus – Geschenk (Endlich…)bücher
von Gisela Pauly, Marlene Pohle
