Der Hund ist der beste Freund des Menschen, ein treuer Gefährte sein Leben lang. Der Tod des Tieres ist meist eine Qual, hilflos kann Mensch nur zuschauen, begleiten auf dem letzten Weg, versuchen zu unterstützen, zu helfen.
Eindringlich und sensibel schildert Jiro Taniguchi das Sterben eines Haustieres, erzählt in Rückblicken von glücklicheren Tagen.
In vier Kapiteln beschreibt er den Alltag eines Paares… von der Anschaffung des Hundes, der intensiven Beziehung, die zu dem Tier entsteht und schließlich dem Verlust des »Familienmitglieds«. Dann kommt eine Katze ins Haus, zunächst eher skeptisch betrachtet, findet auch dieses Haustier – inklusive der Nachkommenschaft – einen Platz in den Herzen der Besitzer. Zuletzt flieht die pubertierende Nichte von ihrer Mutter zu Onkel und Tante… und beschert dem kinderlosen Paar eine intensive und glückliche Zeit mit vielen Gedanken und Auseinandersetzungen zum eigenen Leben.
Jiro Taniguchi selbst hat ein intensives Verhältnis zu Haustieren gepflegt, die Geschichte um den Hund schrieb und zeichnete er nach dem Verlust des eigenen Haustiers. In einem Nachwort nimmt der Autor persönlich Stellung zum vorliegenden Band, beschreibt die Entstehungsgeschichte und seine Motivation.